Zürich (tl) – Das ICF-Movement geht den Next Step. Nachdem sich die Eventisten-Schmiede stetiger Kritik aufgrund der inflationären Verwendung englischer Begriffe auseinandergesetzt sah, folgt nun eine bahnbrechende Maßnahme: in den Lifestyle-Gemeinden wird wieder Deutsch geschrieben.
Aus und vorbei die Zeit der Anglizismen. ICF stellt mit sofortiger Wirkung auf die deutsche Schreibweise um: aus „Church“ wird „Tschörtsch“, die „Smallgroups“ heißen in Zukunft „Smohlkruhps“ und aus den „Celebrations“ werden „Tsälebräischns“. Die „Kommjunitie“ trifft sich ab sofort in der „Läidies Launsch“ oder bei „Mähn“-Angeboten und „eksblohrt“ die „Wischn“ von „Näkst Sanndäi“ zu „Näkst Sanndäi“!
Ziel der Aktion: ICF will noch kundenfreundlicher werden und vor allem den bayerischen, sächsischen und schwäbischen Dependancen entgegenkommen. Deren Ureinwohner haben schon mit der deutschen Sprache so ihre liebe Not und scheiterten erst recht kläglich an den englischen Begriffen.
Konsequent: Auch der „Muhfmend“-Gründer Leo Bigger wird seinen Künstlernamen anpassen – es glaubt ja eh niemand ernsthaft, dass „Bigger“ sein echter Nachname ist. Von nun an werden die „Kommjunitie-Tschörtsches“ von Leo Größer angeführt.
Nach bisher unbestätigten Gerüchten steht auch die bekannte Ludwigsburger „Urban Life Church“ kurz vor der Umbenennung zur „Örben Laif Tschörtsch“. Ob auch die „Outbreakband“ künftig als „Autbräkbend“ auftreten wird, war zu Redaktionsschluss nicht bekannt.
Arne Kopfermann sagt:
I love!
Rebecca Dernelle-Fischer sagt:
#ibineintschörtchie
Genialer Artikel 😀
Theo sagt:
Total Idiotisch und gemäss postmoderne Zeitgeist
Ute Rückert sagt:
Orischwärbläde ?
Doro sagt:
Ganz groß! Ich denke, da sollte auch unsere Äkgwipper-Tschörtsch mitgehen.
Klaus Engelhorn sagt:
Endlich ❤
Sandra sagt:
?sätz werrie fantastick?
Flo sagt:
Hahaha ? großartig!
Astr sagt:
Und was passiert dann mit uns Amis, Brits, Kiwis und Ozzies?
Andreas Hahn sagt:
Das ist gar nicht so weit von einer Realsatire entfernt: Bei einem Besuch des Leipziger ICFim letzten Jahr wurde eine Predigt von Leo Bigger eingespielt. Er sprach immer über (finanzielle) Budgets – der deutliche schweizer Akzent sorgte zunehmend für Heiterkeit und der Frage, was er uns über den Umgang mit bitches sagen wolte…