Eklat enthüllt! Hirten und Weisen stritten, welcher Weg zu Jesus der richtige war!

Anneka, Anna Berdnik, Dundanim (shutterstock.com)

Bethlehem (tl) – Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werfen ein beunruhigendes Licht auf die historischen Ereignisse rund um die Geburt Jesu Christi. Demnach soll das Zusammentreffen von Hirten und Weisen an Jesu Geburtsstätte keineswegs besinnlich vonstattengegangen sein. Es endete vielmehr in einem handfesten Eklat! Doch der Reihe nach.

Aufschluss über jene sagenumwobene Nacht geben kürzlich zutage geförderte Niederschriften aus Bethlehem. Es handelt sich hierbei um eine Art Tagebuch, dessen Verfasserschaft dem Besitzer der legendären Stallungen zu Bethlehem zugeschrieben wird. Unter Wissenschaftlern gelten die Aufzeichnungen als historisch zuverlässig. Ihr Inhalt gibt Aufschluss über den Zusammenstoß von Hirten und Weisen in besagtem Stall. Dem Verfasser zufolge sei zwischen beiden Parteien ein erbitterter Streit darüber entbrannt, welcher Weg zum Jesuskind der richtige war.

Im aufgezeichneten Streitgespräch wird deutlich, dass die Meinungen von Hirten und Weisen aus dem Morgenland weit auseinandergingen. „Keine Überraschung“, meinen die Wissenschaftler und verweisen auf die unterschiedlichen Lebenswelten der beiden Kulturen: „Während die Hirten als Wächter in gebührendem Abstand zur Welt lebten, um ihre Schäfchen zu schützen, verstanden sich die Weisen aus dem Morgenland als weltoffene Reisende auf der Suche nach höheren Dingen. Den Weg zu Jesus sahen die entrückten Himmelsbeobachter entsprechend in einer gelebten freigeistigen Transzendenz.“ Die Niederschriften machen auch die Position der Hirten deutlich, die die treue Arbeit auf einem festen Fundament als essenziell ansahen. Ihrer Auffassung nach führte der Weg zu Jesus über schmale Pfade – fernab von Versuchungen und mit sicheren Weiden abseits lauernder Gefahren.

Die jahrtausendealten Aufzeichnungen zeugen auch von der Rolle Marias, die versucht haben soll, den lautstarken Disput zu schlichten. Das Neugeborene hingegen soll von all dem Chaos keine Notiz genommen und friedlich in seiner Krippe geschlafen haben. In den Tagebüchern ist unter anderem zu lesen: „Sonderbar! Da haben sich diese Männer auf den weiten Weg gemacht um zu ihrem Christus zu kommen. Und jetzt, wo sie hier sind, streiten sie sich darüber, wer den richtigen Weg genommen hat. Ich dachte, ich hätte einen Kuhstall. Jetzt ist er voller Esel!“

Diese Richtigstellung der Ereignisse um Weihnachten mag bei aller Dramatik für viele Familien dennoch tröstlich und versöhnlich sein – kommt doch ein bisschen Streit an Weihnachten in den besten Familien vor.

 

 

 

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