Berlin (tl) – Durch einen glücklichen Zufall konnte endlich ein außergewöhnliches Naturphänomen in Berlin aufgeklärt werden.
Schon seit einiger Zeit wunderten sich die Bürger der Bundeshauptstadt über den sonntäglichen Nebelschleier, der die Straßen und Häuser einhüllte. Teilweise betrug die Sicht nur wenige Meter und die Polizei musste immer wieder ganze Straßenzüge absperren und den Verkehr großräumig umleiten. Sogar ein Sonntagsspiel von Hertha BSC Berlin stand Ende letzter Saison aufgrund des Nebels kurz vor der Absage.
TheoLeaks klärt auf. Wie sich nun herausstellte, vergaß ein Mitglied des Aufbau-Action-Teams des ICF Berlin über Wochen schlichtweg, die Hintertür der Location zu schließen. So konnte der heilige Dampf der Hazer-Dunsterzeuger-Nebelmaschine ungehindert in die Welt hinausdringen.
Wir konnten mit Hans Dampf (Name zum Schutz der Person durch die Redaktion geändert) sprechen, der über Wochen unfreiwillig Petrus spielte. „Was hab ick ausjefressen? Mach mich nich meschugge. Ick mach immer heimlich meene Rauchpause, wenn die jehörig Remmidemmi machen. Wir stehen ja immer backstage rum, weil wir nich so schnieke sind. Ick bin hier vom Kiez und nich wie die Etepetete-Kundschaft, die janzen Prenzlschwaben. Und neen Mollenfriedhof hab ick och!“, so der gebürtige Kiez-Ureinwohner. „Und da hab ick immer die Tür nich zujemacht. Och du grüne Neune.“
Das ICF Movement berät nun, ob die Tür dennoch dauerhaft geöffnet bleiben soll. Schließlich sei noch nicht abschließend geklärt, ob sich die Gegenwart Gottes in den Rauch hüllt. Wenn es sich um heiligen Nebel handelt, sei dies ein Geschenk an die Stadt, heißt es aus den Leitungsgremien. „Außerdem soll Jesus bei seiner Wiederkunft ja aus den Wolken kommen. Dabei sind wir gern behilflich.“
Romina York sagt:
Just. Awesome.
Matthias sagt:
großartig