Netzwerk Bekenntnis und Bibel distanziert sich von Ulrich Parzanys neuem Buch!

Kassel (tl) – Was für ein Paukenschlag. Das Netzwerk Bekenntnis und Bibel hat sich heute morgen mit einem auf ihrer Internetseite veröffentlichten Statement in aller Deutlichkeit von Ulrich Parzanys neuem Buch distanziert. Und das nur wenige Tage vor dem Erscheinen des, von Teilen des Netzwerk, als „Kampfschrift“ bezeichneten Werks „Was nun, Kirche?“, in dem Ulrich Parzany vehement mit der theologischen Ausrichtung der evangelischen Kirche abrechnet.

„Wir sind einfach müde davon, immer nur gegen was zu sein, wir wollen auch mal für was sein!“ bekennt ein sichtlich erleichtertes Mitglied, während er die angestrebte Ausrichtung des Netzwerks beschreibt . „Wir sind ja auch nur Menschen. Vielleicht sind ja wir mit unseren Standpunkten auf dem falschen Dampfer! Daher können wir unser eigenes Schriftverständnis nicht einfach als normativ bindend für alle Christen einfordern!“

In der offiziellen Verlautbarung respektiert das Netzwerk  abweichende theologische Ausrichtungen aufgrund eines heterogenen Schriftverständnissen und erkennt unterschiedliche Lehrmeinungen als Ergebnis einer aufrichtigen Suche nach Wahrheit in Glaubensfragen an. Zudem verwehrt es sich, über Motive und Integrität Mitchristen anderer Denominationen zu urteilen. Ziel des Netzwerks wird sein, die Einheit in Christi zu fördern, und nicht die Einheit in einer spezifischen Lehrmeinung zu fordern.

Dennoch ist es dem Netzwerk Bekenntnis und Bibel ein Anliegen, festzuhalten, dass der Respekt vor Ulrich Parzanys Lebensleistung und das Bewusstsein seiner Integrität davon umberührt bleibt. Dazu ein Sprecher des Netzerks. „Wir wollen ja auch keine Zustände wie bei der Volksfront von Judäa und der judäischen Volksfront. In diesem Land muss Raum für alle sein: Das Netzwerk Bekenntnis und Bibel und das Netzwerk Bibel und Bekenntnis!“

7 Kommentare zu “Netzwerk Bekenntnis und Bibel distanziert sich von Ulrich Parzanys neuem Buch!

  1. Arthur Schopenhauder sagt:

    Also wer kommentiert, er wäre nicht wie die Volksfront von Jüdäa oder die jüdäische Volksfront und damit den Witz aus dem Film „Leben des Brian“ in das Netzwerk trägt (historisch gab es so etwas ja nicht), der offenbart nur, dass er nicht die Bibel kennt. Möchte nur mal wissen, wie es dann mit dem Bekenntnis aussieht…

  2. Otto-Ernst Groh sagt:

    Offenbar handelt es sich beim Netzwerk „Bekenntnis und Bibel“ um den geschickten Versuch der Täuschung, nämlich zu offerieren, als sei der Schreiber ein Mitglied von „Bibel und Bekenntnis“.
    Übrigens – das Buch „Kirche – was nun?“ als Kampfschrift zu bezeichnen, trifft nicht den Kern. Vielmehr wird in aller Offenheit die Problematik der gegenwärtig angepassten evangelischen Kirche angezeigt und zwar im Vergleich zu den Aussagen der Bibel. Ich fand das Buch gut, aussagekräftig.

    • Pfarrer Parzany ist ein wunderbarer und Bibeltreuer Prediger. Ich hoffe das Bibel und Bekenntnis auch noch Umschwung in den Zeitgeist, denn in der Ev. Kirche ist er ja längst angekommen. Die Aussagen von Herren Parzany sind gerechtfertigt.

  3. Pfarrer Parzany ist ein wunderbarer und Bibeltreuer Prediger. Ich hoffe das Bibel und Bekenntnis auch noch Umschwung in den Zeitgeist, denn in der Ev. Kirche ist er ja längst angekommen. Die Aussagen von Herren Parzany sind gerechtfertigt.

  4. Das Buch „Was nun Kirche“ habe ich gelesen ; es zeigt an etlichen Beispielen , wie die EKD-Führung über die EKD-Synode den Zeitgeist in unsere evangelische Kirche eingeführt hat . Da gibt es nichts zu kritisieren !
    Das „weltliche Gesetz“ einer Ehe für Alle wurde unter Missachtung von Gottes Schöpfung und dem Auftrag an Adam und Eva übernommen . Die Bibel ist Gottes wahres Wort ohne Abstriche und Pfarrer Parzany predigt entsprechend . Auf gleiche Weise tut dies der Pastor Olaf Latzel ; seine Predigten sind mir besonders Wegweisung und Glaubensbekenntnis . Möge Gott seinen Segen weiterhin solchen Hirten unserer Gemeinden schenken und Evangelisation möglich machen !

  5. Dr. Lutz Bensing sagt:

    Danke, Bruder Parzany für eine wichtige und ewigkeitsrelevante Analyse der institutionellen Kirche im Strom des Zeitgeistes. Wie wichtig ist es, die absolute Autorität des Wortes Gottes zu verteidigen. Davon hängt ab, ob wir in der letzten Zeit geistlich überleben und zu den zehn klugen Jungfrauen gehören werden.
    „Wachet“ ruft uns Jesus zu. Danke für die wenigen unerschrockenen Wächter wie Pfarrer Parzany und andere Mitstreiter. Bedenken wir Offenbarung 22, 18 und 19, wo deutlich die Folgen der Infragestellung biblischer Wahrheiten genannt werden, nämlich der Verlust des Ewigen Lebens. Unser HERR Jesus möge uns vor der Anpassung amn den Zeitgeist bewahren.
    Allen Mitchristen Gottes Segen in diesem Sinne!

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