Gemeinde froh! Frau sagt sich vom Yoga los und ist endlich wieder so unentspannt und rechthaberisch wie früher!

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Berlin (tl) – Große Erleichterung in einer Berliner Gemeinde. Die 42-jährige achtfache Mutter Jennifer Nost hat aus Glaubensgründen nach andauernder liebevollster geschwisterlicher Ermahnung mit dem Yoga aufgehört. Nun ist sie endlich wieder so unentspannt und rechthaberisch wie zuvor.

„Ich wusste ja nicht, dass das verboten ist!“, beichtet uns die geläuterte Mutter. „Mein Hausarzt hat mir Yoga zur aktiven Erholung empfohlen und es hat mir eigentlich auch wirklich geholfen. So ein Alltag mit acht Kids ist ja auch wirklich nicht ohne … da kommt man schnell an seine Grenzen. Das Yoga konnte ich auch gut mit meinem Abendgebet verbinden. Das tat mir gleich doppelt gut. Also dachte ich zumindest.“

Als Schwester Jennifer in der Bibelstunde voller Dankbarkeit von ihrem neuen Ausgleich schwärmte, sei sie zunächst verwundert gewesen, dass sich niemand mit ihr freute. „Alle haben peinlich berührt auf den Boden geschaut.“ Als dann am nächsten Tag der Ältestenkreis vor der Tür stand, sei ihr klar geworden, dass Sie ungewollt den sündhaften Verlockungen erlegen war. „Das kam so schleichend. Es war mir irgendwann schon fast egal, wenn andere Christen anders dachten als wir. Wollte mir nicht die gute Laune nehmen lassen, nur um mich über was aufzuregen, das ich eh nicht ändern kann“, resümiert Jennifer Nost.

„Jetzt, wo ich es weiß, bin ich aber schon froh, mit all dem Teufelszeug nichts mehr zu tun zu haben. Ich will ja nicht so sein, wie die … Sie wissen schon. Jetzt muss ich aber los. Hab gleich Akupunktur wegen meinen Muskelverspannungen am Hals.“

 

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