Aus Solidarität mit homosexuellen Geschwistern: Gemeinde lebt enthaltsam!

Aquir, PAKULA PIOTR (shutterstock.com)

München (tl) – Tolle solidarische Aktion in Süddeutschland! Aus Rücksicht auf kürzlich geoutete homosexuelle Geschwister lebt eine ganze Gemeinde ab sofort enthaltsam!

„Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit“, erklärt Mitglied Kai Nensechs die Hintergründe der außergewöhnlichen Entscheidung. „Als standhafte und zeigeistfreie Gemeinde dürfen wir unseren homosexuellen Geschwistern die Auslebung ihrer Sexualität natürlich nicht erlauben, wie es viele lasche linksliberale Gemeinden mittlerweile tun. Aber wir sind doch keine Unmenschen und verlangen nichts, was wir nicht auch problemlos selbst leben könnten. Ein Bruder aus der Gemeindeleitung hatte dann diese geniale Idee, dass wir einfach alle mitmachen mit diesem Enthaltsamkeitsding. Man ist immer so stark wie das schwächste Glied. Ist ja auch keine große Sache.“

Ab sofort leben also die heterosexuellen Ehepaare der Gemeinde komplett keusch. Schwachen Geschwistern wird zu getrennten Betten geraten. Sofern die Wohnsituation dies nicht erlaubt, wird an die Verantwortung des Mannes innerhalb der Schöpfungsordnung appelliert.

Eine Ausnahme wird es dennoch geben. „Dem natürlichen Kinderwunsch dürfen wir natürlich nicht im Wege stehen“, so Nensechs. „Die Paarung muss jedoch an fruchtbaren Tagen erfolgen und wird auch nur von der Gemeindeleitung genehmigt, wenn sich das Ehepaar verpflichtet, keinen Spaß zu empfinden. Schließlich dient eine Ehe vor allem der Fortpflanzung und nicht der Befriedigung niederer Triebe.“

Auch bei der, ohnehin zur Keuschheit verpflichteten, jungen Generation scheint die Aktion gut anzukommen.  Erste Junghochzeiten gerade volljährig gewordener Gemeindekinder wurden kurzfristig abgesagt. „Wenn ich eh nicht gleich ran darf, heirate ich doch nicht die Erstbeste …“

 

 

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