Köln (tl) – Mit dem neuen TV-Format „Deutschland sucht den Superchrist“ (DSDSc) soll der signifikante Abwärtstrend im Bereich „junge Generation“ gestoppt, und innovativ für den konservativ-evangelikalen Lebensentwurf geworben werden.
Das von der „Christlichen Versammlung aufrichtig konservativer rechtgläubiger unabhängiger bibeltreuer Christen“ (CVAKRUBC) entwickelte Format wird laut Produzent Kai Nehgnade bereits in den Vor-Castings „die Spreu vom Weizen trennen“. Die Ansprüche der CVAKRUBC und ihres Kooperationspartners „Evangelium24-TV“ sind hoch. “ Auch das Aussehen ist uns wichtig“, erläutert Nehgnade und fährt sich durchs Haar. So haben engstirnige Kandidaten gute Chancen im Recall zu landen.
Über das Äußere hinaus sind auch künstlerische Ambitionen erwünscht. Ein Wettbewerb im „Schwarz-Weiß-Malen“ ist laut Nehgnade angedacht. Punkten können die Kandidaten darüber hinaus mit klassisch konservativ-evangelikalen Werten wie sexueller Enthaltsamkeit und Bibeltreue.
Auch für die Mottoshows haben sich die Köpfe hinter der christlichen Talentshow einiges ausgedacht. Mottos wie: „Missionseinsatz unter weichgespülten Landeskirchlern“ oder „Das Evangelium in 30 Sekunden erklären“, in denen die Kandidaten die Fußgängerzonen unsicher machen, peppen das innovative Format auf.
Kai Nehgnade ist überzeugt: „Ulrich, Hartmut und Konsorten werden auch nicht jünger. Wir suchen einfach die neue Generation der Rechtgläubigen!“ Im Unterschied zu „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) wird es laut Nehgnade jedoch keine Telefonabstimmung geben. „Wer ein guter Christ ist, und wer nicht, das entscheiden immer noch wir!
Vanessa sagt:
Also neu ist das ja nicht, vor vielen Jahren, haben wir die Idee aufgegriffen und n Theaterstück draus gemacht 😉
lowpricelighter sagt:
Also das mit der sexuellen Enthaltsamkeit ist blöd. Ansonsten wäre ich der 100 %ige Kandidat