Vatikanstadt (tl) – Was zunächst nur ein wages Gerücht auf den Fluren des Vatikans war, droht nun die Grundmauers des Katholizismus zu erschüttern. Wie TheoLeaks exklusiv erfuhr, steht der Heiligenstatus von Maria, der Mutter Jesus – bisher bekannt als „Heilige Mutter Gottes“ – auf der Kippe.
Der gewissenhafte Jungpriester Franziskus deckte beim Bibelstudium massive moralische Vergehen auf. Entgegen der reinen katholischen Sexualethik gebar Maria offensichtlich ein außerehelich gezeugtes Kind mit dem Namen Jesus! Was für ein Skandal!
Entsprechend angespannt fanden wir unseren Informanten vor. „Das ist ein großes Dilemma. Halten wir an der Heiligen Mutter Gottes fest, müssten wir konsequenterweise unseren Umgang mit unehelich gezeugten Kindern überdenken. Und wenn nicht, müssen wir diese ganzen Statuen entsorgen. Weltweit. Es ist eine Katastrophe!“
Um erstmal Fakten zu schaffen, wird nun im Schnellverfahren die Heiligsprechung neu geprüft. „Das ist alles nicht so einfach. Sehen Sie: Maria war ja noch nicht mal katholisch. Heutzutage dürfte die gar nicht am Abendmahl teilnehmen“, erläutert unser Informant. „Wir müssen uns nun ernsthaft damit auseinandersetzen, was sie denn jetzt tatsächlich vollbracht hat. Okay, ein Kind auf die Welt gebracht? Ob das Wunder der Geburt hier zählt ist mehr als fraglich, denn dann müssten wir alle Muttis heilig sprechen. Und die waren wenigstens im katholischen Sinne im Schweiße ihres Angesichts an der Zeugung beteiligt.“
Tanja Klugscheißerin sagt:
Hi ! Aber auch wenn witzig gemeint ist.
Die kath. Kirche unterliegt da einem fatalen mehrfach gemachten Übersetzungsfehler.
Die Jüdin Mirjam war verh. mit Joseph-nicht mehr verlobt.
Nur da die Ehe nicht vollzogen war von Josef galt diese laut Übersetzungsfehler als noch verlobt.
Dabei waren die schon minder 3 Monate verh. nach hellenistisch geprägter Jüdischer Tempel Sitte .
Anfänglich wohnte sie noch bei ihrer Mutter. Da Josef noch beruflich unterwegs war. Tischler/Zimmermänner waren oft Wanderarbeiter.