Bibeltreue Gemeinde entdeckt geschockt! Beim Abendmahl in der Bibel gab es gar kein Toastbrot!

Dinkelscherben (tl) – Große Aufregung in der ortsansässigen bibeltreuen Gemeinde. Erst der Aufmerksamkeit eines Sonntagsschulkindes ist es zu verdanken, dass sich die Gemeinschaft nach einem internen Bußverfahren nun von der Ausgabe von Toastbrot zum Abendmahl distanziert. Der 8jährige Bernd Dasbrod deckte zufälligerweise diese unbiblische Praxis auf, als er im Kindergottesdienst ein Bild vom letzten Mal Christi malte.

„Als wir darauf die Toastbrotverpackung sahen, kam uns das plötzlich komisch vor, und so kam eins zum anderen! Wenn ich daran denke, wie lange wir in dieser unbiblischen Praxis verharrten, wird mir ganz anders“, beichtet uns ein Mitglied der Gemeindeleitung beschämt. „Sehen Sie, wir bewerten alles anhand der Bibel. Predigtstil, das prozentuale Verhältnis von Sprechzeiten zu Stille und Gesang. Bibeltreue Liedtexte und Instrumentenauswahl, Lichtdesign in biblisch korrekten Farben. Zu allen Fragen haben wir Antworten in der heiligen Schrift gefunden. Sogar, ob wir die Stühle in royalblau oder bordeauxrot beziehen sollten. Wie konnten wir nur so dem Zeitgeist verfallen!“

Die Gemeindeleitung hat sofort Maßnahmen ergriffen, um die unbiblische Praxis aus ihren Reihen zu verbannen. Nach dem ersten Schock macht sich nun Erleichterung unter den Gemeindemitgliedern breit. Besonders Schwester Edeltraut freut sich über die Rückkehr zu Zucht und Ordnung: „Ich könnte nicht in einer Gemeinde sein, wo nicht alles biblisch läuft. Die Abkehr vom Toastbrot kann ich gut verkraften. Hauptsache wir haben noch unsere süßen kleinen Plastikbecher mit Traubensaft. Den hab ich übrigens zu Hause auch. Das ist der vom Aldi. Voll lecker!“

Bildnachweis: Renata Sedmakova (shutterstock.com)

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