München (tl) – Die deutschen Eventkirchen sehen sich gut gewappnet für die schrittweise Rückkehr zum lokalen Celebrations-Concept (deutsch: Gottesdienstkonzept). Für die Celebrations (deutsch: Gottesdienste) vor Ort bieten sie den Mitarbeitenden in ihren Churches (deutsch: Kirchen) die Wahl zwischen verschiedenen Welcome-Teams-Outfits (deutsch: Willkommens-Team-Kleidungen), die auch zu Corona-Zeiten das unique Knuddel-Erlebnis sicherstellen.
Der Clou dabei: Auch bei einer intensiven Welcome-Umarmung kann durch die pompösen, gepolsterten Kostüme der Mindestabstand problemlos eingehalten werden.
Vorausschauend wurde schon früh die interdisziplinäre Taskforce „Lockdown Look“ für alle relevanten Elemente der Church-Experience gebildet. Der Expertenrat des Verbands deutscher Event-Kirchen (VDEK) ist gespickt mit der geballten Fachkompetenz aus den Bereichen Fashion, Interior, Barista und Multimedia.
Nun stellten die Experten ihre Ergebnisse vor. „Der Kern unseres spirituellen Erlebnisses liegt in der Ganzheitlichkeit. Schon der erste Moment soll die Magie des Happenings transportieren. Daher haben wir aktiv nach Wegen gesucht, unseren Churchies trotz Corona-Maßnahmen das beliebte Willkommens-Ritual zu bieten! Welcome-Team-Leader Knut Dell fährt sich durch seine herausgewachsenen Strähnen. „Uns sind Rituale soo wichtig, so spirituell-emotional gesehen. Ich sag ja immer spiritional.“ Ein Crew-Mitglied nickt zustimmend. „Ein Kuschler am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Da ist der Boden bereitet, unsere eingängigen Messages aufgehen zu lassen!“
TheoLeaks durfte die Outfits testen und ist vom Konzept begeistert! Ob auch bald die Rückkehr zur urchristlichen Begrüßungsform des Brüderkusses erfolgen kann, ist zum Redaktionsschluss nicht bekannt.