Endlich: „Lohn im Himmel“ als Zahlungsoption eingeführt!

hkeita, SnappixPro (shutterstock.com)

Marburg (tl) – Tolle Nachrichten für christliche Autoren, Musiker und Grafiker! Führende christliche Werke haben jetzt offiziell „Lohn im Himmel“ als neue Vergütungsoption eingeführt! Mit dem innovativen Zahlungssystem können christliche Künstler endlich bezahlt werden, ohne dass man sie bezahlen muss.

„Mit ‚Lohn im Himmel‘ schaffen wir eine großartige Win-Win-Situation“, betont Initiator Serge Izig im Interview mit TheoLeaks selbstbewusst. „Wir haben all die Jahre viel Kritik einstecken müssen. Wir würden nichts bezahlen und so. Man warf uns immer wieder eine ‚Alles-für-den-Herrn-Menta­lität‘ vor! Zu Unrecht! Denn wir waren schon immer der Ansicht, dass Arbeit bezahlt werden muss! Auch und gerade künstlerische Werke. Aber sehen Sie: Das sind streng genommen keine richtigen Künstler. Das sind christliche Künstler! Und überhaupt! Kann man das Arbeit nennen? Freizeit? Arbeit? Gibt es bei Selbständigen da überhaupt einen Unterschied? Ich werde auch nicht für meine Hobbys bezahlt! Und Gitarre spielen kann eh fast jeder Christ!“, resümiert Izig.

„Oder die Grafiker, die wir kostenlos mit Entwürfen gegen­einander antreten lassen. Ja, ja! In der Geschäftswelt mag es das vielleicht nicht mehr geben. Aber wir sollen es ja auch nicht der Welt gleichtun! Und ich finde, für ein Paar-Euro-­Projekt kann man ja schon mal ins Risiko gehen. Wir alle müssen hin und wieder Glaubensschritte machen! Außerdem könnten die das ja auch in ihrer Freizeit machen. Aber sei es drum! Jetzt bekommen sie ja, was sie wollen!“

TheoLeaks ist begeistert. Endlich scheint die strukturelle Schieflage beseitigt. Christliche Autoren, Grafiker und Musiker können sich ab sofort gegen eine Monatsgebühr beim „Lohn im Himmel“-Online-Portal anmelden. Hier werden ihnen für jeden Song, jeden kostenlosen Pitch und jeden Text „Lohn im Himmel“-Punkte gutgeschrieben, die sie bereits in der Ewig­keit einlösen können. Und christlichen Werken ist es zum Beispiel bei Konferenzen oder Veranstaltungen endlich möglich, ex­terne „Künstler“ zu beschäftigen, ohne die Zahlungsfähigkeit für richtige Arbeit zu gefährden. Ganz ohne schlechtes Gewissen!

 

 

5 Kommentare zu “Endlich: „Lohn im Himmel“ als Zahlungsoption eingeführt!

  1. Tina Luginbuehl sagt:

    Mit großem Interesse habe ich den Artikel mehrmals gelesen, ihn aber leider immer noch nicht verstanden. Wie bitte sehr funktioniert das genau? Ein Künstler sagt z.B. ich möchte von Euch keinen Lohn, ich vertraue auf „Gotteslohn“? Habe ich das so richtig interpretiert?
    MfG, blessings
    T.L.

  2. Super Idee. Noch in anderer Hinsicht Win-Win: Wer als Künstler, Musiker, Autor… nach diesem großartigen Prinzip arbeitet, kommt garantiert schon deutlich früher an seinem Bestimmungsort an (denn das sprichwörtliche Hungertuch ist ja bekanntlich kalorienfrei) –
    und kann dann direkt auf sein fettes himmlisches Punktekonto zugreifen…
    Ab sofort sicher die am häufigsten gewählte Variante bei allen Verlagsverträgen ;)))

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